Aus dem bekannten Philadelphia Kuchen habe ich kleine Philadelphia Törtchen gezaubert, ganz ohne diese überhaupt zu backen. Und was kann ich sagen? Die Klassiker sind nicht ohne Grund Klassiker, denn diese Törtchen sind wirklich sehr lecker. So kannst du sie jederzeit zum Kaffee servieren oder aber einfach als Dessert anbieten.

**Werbung, da Markennennung / keine Kooperation / alles selbst gekauft / unbeauftragt**
In Eurer Familie hat bestimmt jemand schon das Rezept zur Philadelphia Torte zuhause. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da wurde dieser Kuchen auf jedem Event serviert – egal in welcher Farbe – und jeder stürzte sich darauf. Damals mochte ich überhaupt keine Käsekuchen-Versionen und fand ihn schrecklich. Heute sieht das aber ganz anders aus.
Die von mir etwas abgewandelten Philadelphia Törtchen erinnern von der Konsistenz sehr an ein Mousse. Ich habe meine Philadelphia Törtchen auch in der Version Himbeere zubereitet. Ganz ehrlich, ich kann mir vorstellen, die Masse zukünftig auch einfach als Mousse in ein Dessert-Glas zu spritzen und mit ein paar Kekskrümel oder frischem Obst zu servieren.

Ich habe aus dem Rezept kleine Törtchen zubereitet, das Rezept ist eigentlich aber für eine normale Kuchen-Springform (ca. 26 cm Durchmesser) ausgelegt. Du kannst also auch einen Kuchen daraus zaubern, wenn du keine Förmchen-Ringe oder ähnliches besitzt. Alternativ kannst du die Massen dann auch in ein Weck-Glas geben. Dann ist es eben ein Kuchen im Glas. Das sieht am Ende auch sehr hübsch aus.
Hier geht es zum Rezept:
Zutaten:
Für den Boden:
250 g Löffelbiskuits oder Butterkekse
100 – 150 g weiche Butter (starte mit 100 g und gebe einfach löffelweise mehr Butter dazu, wenn die Keksmasse nicht genug verbunden ist.
Für die Creme:
600 ml Sahne (kalt)
1 Tüte Götterspeise (Himbeer-Geschmack – kein Instant-Pulver verwenden, sondern die klassische Version)
250 ml Wasser
200 g Frischkäse (für den Klassiker eben “Philadelphia, ansonsten einen andere Marke)
25 g Zitronensaft
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 EL Sofort-Gelantine (Pulver)

Zubereitung:
Am Anfang wird die Masse für den Boden zubereitet. Dazu werden die Löffelbiskuits oder die Kekse zerbröselt und mit der weichen Butter verment. Es sollte eine bröselige Masse entstehen, die beim andrücken zusammenhält. Diese Keksmasse gibt du dann in deine Formen – ca. 1 cm hoch und drückst die Masse dann mit den Finger oder einem Löffel in Form, damit ein solider Boden für die Creme entsteht.
Nun bereitest du die Creme-Masse zu.
Dazu wird zu Beginn die Sahne in einer Schüssel steif geschlagen. Wenn die Sahne kalt ist, dann funktioniert das deutlich besser und die Gefahr, dass man daraus Butter schlägt, weil man zu lange mixen muss, ist deutlich geringer. Sobald die Sahne steif geschlagen ist, stellst du sie zur Seite.
In einem Topf wird jetzt das Wasser erwärmt und das Pulver der Götterspeise kommt in den Topf. Die Götterspeise dann unter ständigem Rühren erwärmen – nicht kochen lassen ! – und dann vom Herd nehmen, damit sie quellen kann.
Nun wird die Masse zusammengeführt und dazu werden in einer Rührschüssel alle restlichen Zutaten vermischt. Die Sahne wird nun hinzugegeben. Am Ende kommt die abgekühlte Götterspeise dazu. Alles Zutaten gut miteinander vermengen.
Mit dem letzten Schritt werden die Törtchen jetzt fertiggestellt. Die Masse vorsichtig auf die Keksmasse giessen und gleichmäßig verteilen. Ca. 2 – 3 Stunden im Kühlschrank kühlen (gerne auch über Nacht). Nach der Kühlzeit ist die Masse fest geworden und die Törtchen können serviert werden.
Du kannst die Törtchen vor dem Servieren noch dekorieren, das ist aber kein Muss. Ich habe einfach getrocknete Fruchtkugeln mit Schokolade aufgelegt.
Die sehen ja wirklich zum Anbeißen gut aus
ohh Danke Dir!