Nach dem Karottenkuchen folgen nun die Rübli Muffins, die allerdings mit einer Zuckerglasur und ohne ein Frostig auskommen und auch am nächsten Tag noch super lecker und saftig sind.

Das schöne an Muffins allgemein ist, dass diese mit einem ganz einfachen Rührteig zubereitet werden. Nichts ist kompliziert und sie gelingen eigentlich immer.

Mein Rezept ergibt genau 12 Muffins.
Zutaten:
100 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
300 fein geriebene Karotten
Saft von 1/2 Orange, Schale von einer 1/2 Orange
250 g Mehl
1 Pack. Backpulver
1 Prise Salz
80 – 100 g Zucker
80 ml neutrales Pflanzenöl
2 Eier
200 g Joghurt oder Buttermilch
Für den Guss:
200 g Puderzucker
Saft von einer halben Orange
Zusätzlich, wenn noch nötig, ein paar Spritzer Zitronensaft
Zubereitung:
Die Karotten werden gewaschen, geschält und fein gerieben. Den Backofen kannst du gleich auf 180 ° C Umluft vorheizen.
Alle Zutaten für die Muffins werden in einer Rührschüssel mit einem Mixer oder einem Rührgerät gut verrührt bis ein ein dickflüssiger, cremiger Teig entsteht und alle Zutaten gut vermengt sind.
Für das Backen der Muffins verwende ich entweder ein Muffinblech oder einzelne Muffinförmchen, die ihr überall kaufen könnt. In die jeweiligen Förmchen werden Muffin-Papierförmchen eingesetzt. Den Teig verteilst du auf die 12 Förmchen, welche gut gefüllt sein sollten. Jetzt kommen die Rübli Muffins für ca. 30 – 35 Minuten in den Backofen.
Ich mache immer nach 30 Minuten eine Garprobe mit einem Zahnstocher. Bleibt kein Teig am Zahnstocher hängen, sind die Muffins durchgebacken.
Die Muffins müssen vollständig abgekühlt sein, bevor du die Glasur auftragen kannst. Ich verwende hierzu einfach einen Kaffeelöffel oder einen Küchenpinsel. Du rührst du die Zutaten der Glasur einfach in einer Tasse zusammen. Die Glasur sollte eine cremige Konsistenz haben. Damit du nicht gleich zu viel Flüssigkeit zum Puderzucker gibst, empfehle ich, löffelweise Orangensaft dazuzugeben und jeweils gut rühren. Wenn du die dicke, cremige Konsistenz schon nach 2 EL Orangensaft erreichst, ist das auch gut. Lieber langsam steigern, als eine zu wässrige Glasur zuzubereiten.



Wenn Du einen klassischen Karottenkuchen mit einem Frostig zubereiten möchtest, kann ich dir ebenfalls ein Rezept anbieten. Dieses findest du hier: Karottenkuchen.
