Ein Klassiker, der in keinem Backbuch fehlen darf, ist definitiv der Rotweinkuchen. Er handelt sich um einen sehr einfachen Rührteig, den Back-Anfänger wie Fortgeschrittene leicht zubereiten können. Und wer sich Sorgen wegen dem zugesetzten Rotwein macht, ersetzt diesen einfach durch Kirschsaft und einfach so ist es ein alkoholfreier Kuchen.

Ich wandele das Rezept gerne ab und füge z.B. Kirschen hinzu. Das Rezept zu dieser Version findest du hier: Rotweinkuchen mit Kirschen
Für das Original-Rezept benötigst du folgende Zutaten:
250 g weiche Butter
200 g Zucker
1 Päck. Vanillezucker
250 g Mehl
1 Päck. Backpulver
1 Essl. Kakao
1/8 Liter Rotwein
Ca. 110 g. Schoko-Streusel

Zubereitung:
Die Zubereitung ist kinderleicht. Dafür zuerst Butter und Zucker im Mixer oder der Küchenmaschine schaumig schlagen. Restliche Zutaten hinzufügen und alles gut verrühren. Zum Schluss werden die Schokostreusel mit einem Rührlöffel oder einem Spatel untergehoben. .
Anschließend wird eine gewöhnliche Springform eingefettet (ich verwende zum Bestäuben kein Mehl, sondern Semmelbrösel). Im Fachgeschäft gibt es Öl in einer Dose zum Sprühen, das ist für Kuchenformen eine tolle Sache.

Den Teig in die Form geben und die Oberfläche glatt streichen.
Der Kuchen wird nun bei 200 Grad Umluft ca. 1 Stunde gebacken. Jetzt wird mit einem Holzspiess eine Gar-Probe gemacht. Wenn der Kuchen durch ist und kein Teig mehr am Holzspiess klebt, ist der Kuchen durchgebacken. Ich lasse den Kuchen immer in der Form ganz auskühlen.
Wenn die Glasur auf dem Kuchen pink werden soll, musst du Rotwein oder eben Kirchschaft zum Verrühren des Puderzuckers verwenden. Dafür ca. 100 g Puderzucker mit etwas Kirschsaft zu einer zähflüssigen Masse verrühren und auf den Kuchen geben. Ich mache das in der Form, da es sonst eine grosse Sauerei auf der Arbeitsfläche gibt.

Ich habe die Glasur dieses Mal mit Puderzucker und Milch angerührt und auf dem Kuchen verteilt.
Nachdem der Kuchen ausgekühlt ist, löse ich mit einem Messer zuerst vorsichtig den Rand der Form vom Kuchen, damit dieser nicht aufreißt. Dies kann vorkommen, wenn man die Form nicht ordentlich gefettet hat. Dann kann die Form am entsprechenden Verschluss geöffnet werden. Nun kann der Kuchen auf eine Kuchenplatte gesetzt werden.





